Zurück Zustand der schlesischen Gebirgsbahnen 2000 2001 2002 2004 2005 2009
2004 entstanden während einer Wochenendrundreise, die über Schreiberhau, Jannowitz, Ruhbank, Fellhammer, Niedersalzbrunn und Waldenburg führte, die nachfolgenden Dias. Trotz eines Termins im April hatte sich der Frühling im Gebirge noch nicht so richtig durchgesetzt. Dadurch zeigten sich die Anlagen weniger zugewachsen, als im Sommerhalbjahr.
An einer Brücke bei Schreiberhau (Szklarska Poręba) ist dies Armatur zur seitlichen festlegung des Fahrdrahtes zu bewundern. Das Tragseil wurde an diesen Brücken in der Regel am Bauwerk abgespannt. | Ein Eilzug nach Ober Schreiberhau (Szklarska Poręba Górna) in der Steigung oberhalb von Petersdorf (Piechowice). Das war zu Zeiten der DRG eine typische E17-Leistung. Ein alter Betonmast erfüllt immer noch seine Aufgabe als Stützpunkt. |
Eine E95 donnert mit einem schweren Kohlezug aus Dittersbach kommend durch Ruhbank .. äh, eine ET41 der PKP schleicht mit einem Kohlzug aus Wałbrzych Głowny durch Sędisław. Im Hintergrund das sanierte ehem. Unterwerk, in dem heute ein holzverarbeitender Betrieb angesiedelt ist. | Der Mittagzug von Hirschberg (Jelenia Góra) nach Liebau (Lubawka) macht nach Stillegung der Krausendorfer Kurve Kopf in Ruhbank (Sędisław). Die Zuglok des Zuges beim Umsetzen am öslichen Bahnhofskopf. |
Ausfahrt Ruhbank (Sędisław) Richtung Dittersbach (Wałbrzych Głowny). Die Winkelmaste sind noch aus der DRG-Zeit und beweisen, dass die ursprünglich einfeldrige elektrische Bahnhofstrennung in dieser Zeit umgebaut wurde. | Nochmal die Maste der elektrisches Bahnhofstrennung in Ruhbank (Sędisław). Im Hintergrund ein Mast des Fernleitungsabschnittes II, der Anfang der 20er Jahre mit Pendeltraversen bestückt wurde. |
Bahnhof Rothenbach (Boguszów Gorce Zachód), noch steht der Förderturm. Der von historischen Fotos bekannte Malakowturm ist bereits verschwunden. | Ausfahrt Gottesberg (Boguszów Gorce) Richtung Richtung Fellhammer. Im Hintergrund überquert die Strecke nach Halbstadt die Schlesische Gebirgsbahn. Das rückgebaute Gleis rechts war die Verbindung zum Güterbahnhof Fellhammer (Kuźnice Świdnickie). |
Blick von der Fußgängerbrücke auf den Bahnhof Fellhammer (Boguszów Gorce Wschod). Die Strecke nach Halbstadt verläuft hinter dem Empfangsgebäude. | Nochmal Fellhammer (Boguszów Gorce Wschod): Einfahrt eines Zuges aus Dittersbach (Wałbrzych Głowny). |
Der ehem. Güterbahnhof Fellhammer (Kuźnice Świdnickie) ist heute freie Strecke. Das Gleis liegt in leichter Dammlage, da der Bahnhof das Grubensenkungsgebiet kreuzt. | Die Mastfundamente der Winkelmaste für das Querseiltragwerk der AEG sind noch auffindbar. Das Spreizmaß von 700 x 1150 ist verglichen mit heutigen Maß recht ungewöhnlich. Die kleine Rinne im Vordergrund diente zur stolperfreien Aufnahme der Masterdung. |
In Nieder Salzbrunn (Wałbrzych Szczawienko) steht ein Zug Richtung Dittersbach (Wałbrzych Głowny). An dieser Stelle brummte schon die EP235. | Nochmal Nieder Salzbrunn (Wałbrzych Szczawienko), diesmal das Unterwerk mit einem aus Dittersbach (Wałbrzych Głowny) kommenden Güterzug. |
Alle Fotos stammen vom Autor.
© Thomas Scherrans, 16.06.2012