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Zustand der Schlesischen Gebirgsbahnen im Jahr 2000
Die erste Exkursion zu den Anlagen der ehem. schlesichen Gebirgsbahn führte im Frühjahr 2000 über das Isergebirge nach Schlesien. Der Fahrplan der Exkursion ist im nächsten Abschnitt dargestellt. Alle Fotos stammen, sofern nicht anderes bezeichnet, vom Autor.
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Bf. Kořenov (Polaun). Abfahrt CD-Triebwagen der BR 810 nach Harrachov (Strickerhäuser).
Foto: Matis, 15.04.2000 |
Mast am Kilometer 41,5 zwischen Jakobsthal und Polaun. Der Bahndamm wird im Winter als
Langlaufloipe genutzt. Die Gleise zwischen Harrachov und Szklarska Poręba Górna sind noch
durchgehend erhalten, größtenteil mit DRG-Stahlschwellenoberbau. |
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Zweigleisiger Ausleger im ehemaligen Bahnhof Jakobsthal. Interessant der Seitenhalter. Er hat wohl in den letzten 55 Jahren niemanden gestört. |
Jochkonstruktion mit Mastschalter im ehemaligen Bahnhof Jakobsthal. Das Schaltgestänge funktionierte noch! |
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Schleuderbetonmast mit Hebel-Fahrdrahtspanner am Anschluß "Rotes Floß", km 38,2. Funktionsskizze aus ESZ 1007, Sammlung Verfasser |
Einfahrt Szklarska Poręba Huta (ehem. Josephinenütte) aus Richtung Süden (Jakobsthal). |
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Abspannportal an der Einfahrt Bf. Szklarska Poręba Huta (ehem. Josephinenhütte) mit Schalterfragmenten. |
Doppelkelchisolatoren auf dem Abspannportal im Bf. Josephinenhütte. Foto: Matis, 15.04.2000 |
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Rüsselausleger auf dem Bf. Szklarska Poręba Huta (ehem. Josephinenhütte). |
Zug nach Jelenia Góra (Hirschberg) im Bf. Szklarska Poręba Górna (Oberschreiberhau) am
16.04.2000. Die erst 1987 elektrifizierte Strecke ist in einem katastrophalen Zustand. Für
32 km braucht der Zug doppelt so lange, wie 1940 der ET 89 Rübezahl: 90 Minuten. Der flache Holzbau ist ein Teil des alten Empfangsgebädes aus dem Eröffnungsjahr der Strecke 1902. |
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Das frisch renovierte ehemalige Unterwerk Ruhbank im Bf. Sedzisław beherbergt heute ein Sägewerk.
Rechts im Hintergrund ein Mast von 1929 der 80-kV-Leitung, der heute das Landesnetz trägt. |
Ehemalige Portalmasten der AEG-Oberleitung (errichtet ca. 1914) im Bf. Wałbrzych Gl. (Dittersbach),
heute Bestandteil der PKP-Oberleitung. |
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Einzelmast zwischen Zaręba (Lichtenau) und Mikułowa (Nikolausdorf) von 1923 auf dem von der PKP
nicht reelektrifizierten Streckenabschnitt Zgorzelec (Görlitz) - Luban (Lauban). |
Doppelte Schleuderbetonmasten für die Querseilaufhängung von 1923 im Bf. Mikułowa (Nikolausdorf). |
Plan der Frühjahrsexkursion Schlesische Gebirgsbahn 2000
SONNABEND 15.04.00 |
an | | ab | Bemerkungen |
| Dresden Hbf | 6.57 | |
7:04 | Dresden Neustadt | 7:09 | |
8.56 | Zittau | 9.04 | |
10:44 | Liberec | 11.47 | Frühschoppen in der Bahnhofskneipe |
11.47 | Tanvald | 12:02 | |
12.20 | Kořenov (Polaun) | | Mittagessen in Bahnhofsnähe |
| Wanderung, z. T. im Tiefschnee über Straßengrenzübergang CR/PL nach | |
| Szklarska Poręba Górna (Oberschreiberhau) | | Übernachtung |
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SONNTAG 16.04.00 |
an | | ab | Bemerkungen |
| Szklarska Poręba Górna (Oberschreiberhau) | 9:04 | |
10:30 | Jelenia Gora (Hirschberg) | 10:41 | |
11:40 | Wałbrzych Gl. (Waldenburg) | 12:33 | kurze Besichtigung der Bahnhofsanlagen, Imbiss |
13:31 | Jelenia Gora (Hirschberg) | 13:50 | |
14:50 | Luban (Lauban) | 15:16 | |
15:55 | Zgorzelec Miasto | | |
| ca. 45 min Fußweg mit Grenzübergang PL/D nach | |
| Görlitz Hbf | 16:46 | |
18:49 | Dresden | | |
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© Thomas Scherrans, 06.06.2006