2005 entstanden während zweier Kurzaufenthalte die nachfolgenden Fotos. Im April hatte sich der Frühling im Gebirge noch nicht so
richtig durchgesetzt und es lag z. T. noch reichlich Schnee. Im September hingegen zeigten sich die Anlagen bei schönsten Sommerwetter reichlich zugewachsen.
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Zwischen Jakobsthal (Jakuszyce) und Neuwelt (Nowy Świat) zeigen sich zwei Stützpunkte in Urspruns- und Umbauausführung. |
Der Tragseilisolator sah von unten noch richtig gut aus, aber der schwierigen Umgebungsbedingungen haben ihn nach 90 Jahren zerstört. |
Ein ehem. Jochmast der Fahrleitungsversuchsstrecke 1912 steht südlich von Jakobsthal (Jakuszyce). Der viele Schnee und der einsetzende Regen verdirbt weitere Erkundungen an der Paßhöhe. |
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Auf der alten Brücke an der Westausfahrt von Petersdorf (Piechowice) versteckt sich hinter der Berührungsschutzwand der PKP noch die preußische Ursprungsausführung. |
An der Einfahrt zum Moltkefelstunnel steht noch ein alter Mast preußischen Ursprungs im Dienst der PKP. |
In der Kurve oberhalb von Petersdorf (Piechowice) tragen noch zahlreiche preußische Betonmaste von 1912/13 die Oberleitung der PKP. |
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Nördlich von Greifenberg (Gryfów Śląski) endet unmittelbar an der Kreuzung mit der eingestellten Bahnstrecke nach Löwenberg (Lwówek Śląski) der vom polnischen Landesnetz genutzte Abschnitt der ehem. 80 kV Trasse. Im Hintergrund die ehem. Weiterführung nach Lauban. Die Traversen entsprechen der Leiteranordnung der 4. Generation (ca. 1934). |
Zwischen Alt Kemnitz (Stara Kamienica) und Reibnitz (Rybnica) steht diese Straßenbrücke. Brücken mit dieser typischen Form sind am ersten Abschnitt der Schlesischen Gebirgsbahn bis Dittersbach oft zu finden. 1914 mußten im Rahmen der Elektrifizierung die Gewölbe erweitert werden. |
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Im Bf. Josephinenhütte (Szklarska Poręba Huta) kann dieser Rüsselausleger bewundert werden. Auch Seitenhalter und Fahrdrahtklemme sind noch vorhanden. Der Mast verfügt über einen sogenannten Speiseleitungsaufsatz für die ehem. Speiseleitung vom Unterwerk Hirschberg. |
Stilleben mit umgeknickten Mast. Die Natur holt sich die Trasse langsam zurück. |
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Das Gleis mit DRG-Stahlschwellenoberbau schlängelt sich durch den aufwachsenden Wald. Ab und zu sind auch noch Isolatoren verschiedener Bauarten zu bewundern. |
Nur den Sonderfahrten tschechischer Eisenbahnfreunde und der Nutzung als Loipe im Winter ist es zu verdanken, daß von der Trasse überhaupt noch etwas zu sehen ist. |
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Vorsignalbake am ehem. Kreuzungsbahnhof Neuwelt (Nowy Świat). Offensichtlich dient soll die Anordnung der Streifen bein Beschlagen der Streifen mit Raureif verhindern. |
Das ehem. Ladegleis in Neuwelt wurde nur einfach iosliert. Versuche mit einfacher Isolation unter Verwendung von Doppelkelchisolatoren seiterten Anfang der zwanziger Jahre. Nur hier hat sich diese Lösung erhalten. |
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In Nikolausdorf (Mikułowa) stehen diese gewaltigen Turmmaste aus Beton noch weitgehend vollständig. |
Das große Gewicht der Maste erschwerte die Aufstellarbeiten erheblich, weshalb diese Bauart nie wieder verwendet wurde. |
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Detail der Richtseilfeder. Die Kräfte aus dem Richtseil müssen beidseitig um den Mast herumgeführt werden. |
Nikolausdorf (Mikułowa), Blick von der westlichen Einfahrt. Das Gleis rechts zweigt Richtung Schönberg (Sulików) ab. |
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Einfahrt Nikolausdorf (Mikułowa) aus Richtung Westen. Die Abspannjoche waren Teil der elektrischen Bahnhofstrennung, in den zwanziger Jahren noch einfeldig ausgeführt. |
Detail eines Abspannjoches. Die Abspannung erfolgte über Umlenkrollen und seitlich angeordnete Gewichte. |
Alle Fotos stammen vom Autor. Ein Teil der auf den Fotos vorhandenen Oberleitungsmaste wurde inzwischen Opfer der hohen Stahlschrottpreise bzw. des Wiederaufbaus des oberen Teils der Zackenbahn.